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1. Kasan
Produktion: Helge Lindau
Länge: ca. 45 min
Drehorte: Varna / Vladislavovo (Bulgarien)
Genre: Dokumentarfilm
Sprache: Om dt. UT
Regie: Helge Lindau
Musik und Ton: Arno Friedel
Regieassistenz: Dinko Todinov
Kamera/O-Ton: Helge Lindau
Synopsis
Nur ein paar Kilometer von der Touristenhochburg "Goldstrand" entfernt liegt der Stadtteil Varna-Vladislavovo. Hierher verirren sich keine Touristen.
Zwischen den grauen Plattenbauten, die während der kommunistischen Ära auf den Berg gesetzt wurden, lieg, als Enklave, Machlata, das Ghetto.
Viele der Bewohner, die mehrheitlich aus Roma und Millets bestehen, leben vom "Kasan". "Kasan" heißt Container. "Kasan" heißt auch die Müllcontainer nach verwertbarem zu durchwühlen.
Der Film "Kasan" erzählt vom Leben der Familie Filipova, die schon seit Jahr und Tag im Machlata lebt.
Wir begleiten die Mutter der Familie, Elena, bei ihrer Arbeit als Straßenfegerin am Goldstrand. Sie arbeitet 12 Stunden täglich, sieben Tage die Woche, für einen Hungerlohn.
Der Vater der Familie, Krasso, ist mit seinem kleinen Pferdewagen unterwegs um in den Containern von Vladislavovo nach Metall oder nach Futter für sein Schwein zu suchen.
Gezeigt wird das Leben im Ghetto, deren Menschen sich trotz der Armut, ihren Stolz bewahrt haben.
Der Dokumentarfilm "Kasan" gibt einen Einblick in das Leben im Ghetto, ohne voyeuristisch zu wirken. Er beschreibt die Menschen dieser Enklave respektvoll aber trotzdem aus deren Mitte heraus.
2. die bessere seite
Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg
Länge: 42 min
Drehorte: Nyirmihálydi, Budapest (Ungarn)
Genre: szenischer Dokumentarfilm
Sprache: Om dt./engl. UT
Regie/Buch/Ton: Janek Romero
Regieassistenz/Fachberatung: Helge Lindau
Kamera: Frank Lamm
Producer: Andreas Perzl
Über den Film und die "Macher"
Während seines Studiums an der Filmakademie Baden-Württemberg realisierte Janek Romero (26) mit Helge Lindau und Kommilitonen den Dokumentarfilm "Die bessere Seite" und feilte weiter an seiner Handschrift als Regisseur.
Mit spielfilmartigen Elementen gelingt es ihm auf ehrliche, feinfühlige sowie unterhaltsame Art dem Zuschauer in nur 42 Minuten einen Einblick in die Welt der in Ungarn lebenden Roma zu gewähren. Mit dem 15-jährigen Protagonisten Joci gelangen wir in dessen Dorf im Osten des Landes, erfahren über seine Sorgen, Wünsche sowie Zukunftspläne und lernen darüber hinaus Tradition, Sprache und Musik der Roma kennen.
Dass die Dreharbeiten in nur knapp vier Wochen stattfinden konnten, war zum Großteil Verdienst von Helge Lindau, der seit über 12 Jahren im Osten Europas als Fotograf in Roma-Siedlungen tätig ist und der Filmcrew als Berater und Übersetzer zur Seite stand. Auch er arbeitete wie das gesamte Team ohne Gage, da für Hochschulprojekte meist nur ein geringes Budget zur Verfügung steht, was man dem Film aber nicht ansieht.
3. Familienbande
Produktion: Helge Lindau
Länge: ca. 45 min
Drehort: Debrecen (Ungarn)
Genre: Dokumentarfilm
Sprache: Om dt. UT
Regie: Helge Lindau
Ton: Arno Friedel
Kamera / O-Ton: Helge Lindau
Synopsis
Der neue Dokumentarfilm von Helge Lindau schildert das Leben einer zehnköpfigen Familie, in Ungarns Osten, in Debrecen.
Die Hautprotagonisten des Filmes sind, der Vater der Familie, David Beeri, international bekannter Maler und dessen 16-jähriger Sohn Barnabás, der soeben am Budapester Konservatorium aufgenommen wurde.
Der Zuschauer wird in diesem Film nicht von „Off - Kommentaren“ belehrt, sondern es kommen die Mitglieder dieser Familie zu Wort. Insbesondere stellt der Künstler David Beeri Fragen nach seinen Wurzeln und somit nach den Wurzeln seiner Familie. Zitat D. Beeri: „Eigentlich bestehe ich aus drei Arten von Blut: Dem Blut der Juden, dem Blut der Ungarn und dem Blut der Zigeuner.“
Im Film wird ein Einblick, in das sensible Gefüge einer Großfamilie gewährt.
Was für die Familie Beeri Alltag ist, wird für die Zuschauer zu einer Reise in eine unbekannte Welt, ohne Fernsehgerät, aber mit viel Musik, Bildern und einer puren Lust am Leben.
4. ¿Que respiramos? (2018)
(What we breathe?)
Produktion: Sozialfotografie.de
Länge: ca. 18 min
Drehort: Havana (Cuba)
Genre: Dokumentarfilm
Sprache: OM Spanisch (dt. UT)
Regie: Helge Lindau / Estefany Granier Agulla
Kamera / O-Ton: Helge Lindau / Estefany Granier Agulla
Synopsis
Havanna ist schön! Seine Einwohner sind herzlich und heisst seine Gäste willkommen. An jeder Ecke spürt man die einzigartige Geschichte der Stadt.
Doch Havanna hat ein Problem. Bedingt durch das US-Embargo, fahren seit mehr als sechzig Jahren noch immer die gleichen Autos durch die Strassen wie zur Zeit Batistas. Zwar sind die Oldtimer von Havanna zu einer wahren Touristenattraktion geworden, doch sind die Abgase die diese Autos ausstossen, im wahrsten Sinne des Wortes „atemberaubend“. Atemberaubend ist auch, dass sich durch die Nachfrage der Touristen nach Fahrten in diesen Oldtimern, Havanna, neben einigen afrikanischen Städten, zu der Stadt mit der stärksten Stickstoffbelastung der Welt geworden ist.
Helge Lindau und Estefany Granier haben sich in Havanna auf dem Weg gemacht, und Einheimische nach ihrer Meinung zur Luft befragt.
Herausgekommen ist ein Film der plastisch die Luftsituation in Havanna schildert und Habaneros selbst zu Wort kommen lässt.
5. Zaida & Victor (2018)
Produktion: Sozialfotografie.de
Länge: ca. 35 min
Drehort: Mexico City
Genre: Dokumentarfilm
Sprache: OM Spanisch (dt. UT)
Regie: Helge Lindau
6. Happiness in Naples
Produktion: Sozialfotografie.de
Länge: ca. 30 min
Drehort: Neapel
Genre: Dokumentarfilm
Sprache: OM Englisch / Deutsch (Eng.. UT)
Regie: Helge Lindau
Exhibitions & Press
• 1989 Fototouren nach Rumänien, Ungarn und Jugoslawien
• 1991 verschiedene Fotoserien für Werbe- und Fotoagenturen
• 1997 ständig wechselnde Ausstellung "Pécser Bilder" im Planet Pécs
• 1997 Ausstellung "Ein Augenblick Pécs" pARTi Galerie Pécs (Ungarn)
• 1998 Ausstellung "Lichtfänger" (Roma) in Pécs (Ungarn)
• 1998 Ausstellung "Die Andere Seite" (Roma) in Hannover
• 1999 Gemeinschaftsausstellungen (Roma) in Niederland (Leiden und Tilburg)
• 1999 Ausstellung computerbearbeitete Romabilder in Hannover
• Mai- Juni 2000 Ausstellung im Rahmen des "International Gipsy Festival" inTilburg
• April 2001 - Beginn der Ausstellungsserie "die andere seite" - Romafotografien
aus Osteuropa in der Galerie auf der Burg in Elgersburg. 2. Station: Rathaus der
Stadt Arnstadt. 3. Station Wien- Romano Centro...
• 2002 diverse Fotoveröffentlichungen in Zeitschriften und Büchern.
• April 2002 Überarbeitung der Ausstellungsserie "die andere seite".
• Jun./Jul. 2003 Hauptausstellung Romafotografien (Schulzes Kunstgalerie Hannover)
• Januar 2004 Ausstellung in der ref. Kirche in Debrecen (Ungarn)
• April-Juli 2005 Gemeinschaftsausstellung "anders-ähnlich-gleich" in Berlin.
• 2005 Teilnahme an der "Nacht der Wissenschaften" Berlin
• 2005 Mitarbeit & Fachberatung am Doku-Film "die BESSERE Seite"
• Sommer 2006 Arbeit am Doku-Film "Kasan"
• Januar 2007 Ausstellung in Berlin "Romanipé
• März 2007 Ausstellung Berlin (Kino "Babylon")
• Juli - August 2007 Arbeit am Dokufilm "Familienbande"
• Oktober 2007 Premiere von "Kasan" in Wien
• November 2007 Ausstellung in der "whitebox" München
• April 2008 Premiere des Dokufilmes „Familienbande“ in Debrecen (HU)
• Mai - Juni 2008 Ausstellung "die andere Seite" im Regierungspräsidium Darmstadt
• 2009 Ausstellungen in der Universitätsbibliothek in Marburg
• Januar 2012 Ausstellung auf dem Schloss Wyher bei Luzern (Schweiz)
• April 2014 Filmpräsentation und Fotoausstellung in Oberwart / A
• April 2014 Filmpräsentation und Fotoausstellung in Magdeburg
• Juni / Juli 2015 Fototour durch Indien
• 2016 - 2018 Fototouren durch Israel, Kambodscha, Thailand, Ukraine, Istanbul, Georgien, Paris, Kuba, Mexico, Ägypten …
• Februar / März 2018 Arbeit am Dokumentarfilm ¿Que respiramos? in Havanna.
• Juli / August 2018 Dreharbeiten zum Dokumentarfilm „Zaida y Victor“ in Mexiko City.
• Juni 2019 Mitarbeit an der Ausstellung Paderborn - Debrecen in Paderborn
• 2020/21 Corona ;)
• 2021 Arbeit am Film „Happiness in Naples“
• 2022 Arbeit am Film AT: „Emotions in Black & White“